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09.02.2023 | Allgemein
Vive la France – vive Workation! Ein Kölner Großstädter an der Côte d’Azur
Hi, ich bin Wolfram, Junior Data Scientist bei SKOPOS ELEMENTS. Heute möchte ich eine spannende Erfahrung mit Ihnen teilen: Im Januar habe ich zwei Wochen lang an einem für mich ganz besonderen Ort gearbeitet. Ich ließ das Büro und auch das Home-Office hinter mir und habe das Konzept Workation getestet – und zwar zwei Wochen lang in Marseille. Ich habe Marseille deswegen ausgesucht, weil ich diese Stadt in meinem Erasmus-Semester liebgewonnen habe: das Klima ist mild(er), das Meer ist wunderschön und direkt neben der wuseligen Großstadt liegt ein traumhafter Nationalpark. Außerdem gibt es einen direkten Zug von Frankfurt aus – es ist also auch verhältnismäßig gut zu erreichen.
Was bedeutet Workation eigentlich?
Workation – also eine Mischung aus Work (Arbeit) und Vacation (Urlaub) – bedeutet gewissermaßen, in den Urlaub zu fahren, aber teilweise von dort aus zu arbeiten. Die räumliche Verlagerung des Arbeitsplatzes an einen anderen Ort hilft oftmals, den Kopf für neue Ideen freizubekommen und neue Energie für Geist und Körper zu sammeln. Und spätestens seit Beginn der Corona-Pandemie und der Einführung von Remote-Work ist deutlich geworden, dass gute Arbeit nicht vom Standort der Person abhängt. Das Konzept Workation ist seit Anfang 2023 auch offiziell ein Bestandteil der Arbeitnehmervorteile bei der SKOPOS GROUP – und das wollte ich natürlich direkt ausnutzen.
Warum eine Workation für mich in Frage kam …
Ich behaupte einfach mal, dass ich nicht der einzige deutsche Großstädter bin, der nach zwei Wochen dichter Wolkendecke im deutschen Winter nach einem Sonnenstrahl dürstet. So auch diesen Winter. Also habe ich meine Partnerin gefragt und die zwei Wochen passten auch in ihren Arbeitskalender. Wir haben uns also zusammen eine Unterkunft gesucht, in der wir beide arbeiten konnten. Ab dann stand unserer Workation eigentlich nichts mehr im Wege.
Die Arbeitstage sind damit eigentlich die gleichen wie in meinem Home-Office. Ich habe mir in den zwei Wochen drei Tage freigenommen, hatte also zwei lange Wochenenden. Alles außerhalb der Arbeitszeit – die Mittagspause, der Feierabend, die freien Tage und die Wochenenden sind eine völlig andere Hausnummer, als im Januar bei mir zu Hause in Köln. Sonne, überwältigende Landschaften und maritimer Vibe. Somit konnte ich ein bisschen Urlaubsfeeling haben, ohne direkt zwei volle Wochen Urlaub zu nehmen.
Meine positive Workation-Erfahrung öffnet jetzt auch neue Türen zum Stichwort „slow travelling“. Ich finde es schwierig, ferne Urlaubsziele ohne Flugreise und ohne ein Riesenkontingent an Urlaubstagen zu vereinen. Eventuell könnte das Konzept Workation diesen vermeintlichen Widerspruch etwas näher zueinander bringen.
Im nächsten Winter will ich aber auf jeden Fall wieder nach Marseille – das hat sich ja jetzt bewährt.
Hier habe ein paar Eindrücke von der Côte d’Azur mitgebracht.
Mein Arbeitsalltag – wenn man es Alltag nennen kann
Der Arbeitsalltag war ganz normal. Der einzige Unterschied zum Home-Office daheim ist, dass des Öfteren die Sonne durchs Fenster scheint. In der Mittagspause habe ich meistens schnell etwas gekocht. Ein paarmal war ich auswärts essen, dann aber in der Sonne. Einmal war ich auch besonders motiviert, bin zum Strand gejoggt, war kurz schwimmen und bin wieder zurückgejoggt. Das blieb allerdings eine Ausnahme.
An den freien Tagen ist aber alles völlig anders als zu Hause. Zum einen bietet die Stadt viele Ecken, die einfach wahnsinnig schön sind. Meistens, weil man irgendeinen neuen Ausblick aufs Meer gefunden hat – davon kriege ich nicht genug. Zum anderen kann man im Nationalpark „Calanques“ wandern gehen, wenn man mal aus der Stadt herauskommen will. Die Sonne scheint, der Wind pfeift einem um die Ohren, steile Klippen erheben sich aus dem Mittelmeer und man wird völlig aus dem Arbeitsalltag herausgerissen. Abends sind wir häufig mit Freund:innen, die wir noch vor Ort haben, essen und trinken gegangen. Dafür hat sich das junge und lebendige Viertel rund um den Cours Julien sehr gut geeignet.
Mein Arbeitsplatz und der Ort, an dem ich meine freien Stunden verbracht habe.
Was ich am meisten genossen habe
Auf die Gefahr hin, mich zu wiederholen: am meisten habe ich das Wetter und die Nähe zum Meer genossen. Es ist dort im Januar auch nicht sommerlich warm, aber in einer leichten Jacke die Sonne zu genießen, ist für mich der Inbegriff von Lebensqualität. Außerdem mochte ich auch das tiefenentspannte Urlaubs-Mindset sehr. Wir haben uns beispielsweise an einem Sonntag um 11 Uhr zum Frühstück am Strand verabredet. Und waren dann erst um 16.30 Uhr damit fertig, als es langsam frischer wurde. Dann sind wir nach Hause gegangen und haben in der gleichen Runde Raclette gemacht.
Meine nächste Workation – schon in Planung?
Konkret habe ich noch keine Workation geplant. Aber dadurch, dass das alles so gut gelaufen ist, öffnet das für mich viele neue Türen. Familie oder Freund:innen wohnen bei mir ziemlich verstreut. Ich könnte mir beispielsweise gut vorstellen, im Frühling eine Woche am Bodensee bei meiner Schwester zu verbringen. Oder ich besuche mal meine andere Schwester in Paris. Aber nicht in ein Wochenende gepresst, sondern eine ganze Woche lang.
Wenn es nach mir geht, haue ich aber Anfang Januar 2024 wieder ab – und zwar an die Côte d’Azur in meine Lieblingsstadt am Mittelmeer.
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