SKOPOS GROUP

Wir sind ein Teil der SKOPOS GROUP für zeitgemäße Marktforschung.

Eine breit aufgestellte Unternehmensgruppe, die alle zeitgemäßen Marktforschungs-Dienstleistungen unter einem Dach vereint. Digital und innovativ. Von national bis international. Von Kunden-Befragung über UX-Research bis Insight-Community. Von Mitarbeiter-Befragung über Mystery-Shopping bis Customer-Experience und Data Science decken wir alle relevanten Themen und Methoden ab.

Journal Nützliches Wissen aus der Welt der Data Science
Datenvisualisierungen

Kitchen Impossible 2023: Kulinarik visualisiert

Unsere Datenvisualisierungen aus dem Jahr 2020 auf Basis der VOX-Sendung „Kitchen Impossible“ erfreuen sich großer Beliebtheit (Hier geht’s zum alten Journal-Beitrag!). Bisher wurde das Dashboard 8.994 Mal aufgerufen. Zeit also, dass wir nach drei Jahren erneut einen Blick auf Daten und Visualisierungen werfen.

Wir haben die aktuelle Staffel zum Anlass genommen, um Dir zu zeigen, was man mit Tableau aus einem Online-Reporting rausholen kann. Das Resultat: Tim Mälzers Stärken und Schwächen, seine größten Konkurrent:innen und kulinarische Erkenntnisse aus allen Teilen der Welt. Alle neuen Daten und Fakten inklusiv Staffel 8 findest Du hier:

Direkt zum Dashboard!

Du möchtest alle wichtigen Daten und Fakten auf einen Blick? In unserem ergänzendem Dashboard geht genau das, denn dort wir haben alle Informationen einfach und verdaulich für Dich aufbereitet – und das alles auf einer Seite. Dort kannst Du zum Beispiel mithilfe einer dynamischen Landkarte entdecken, wo am besten gekocht wird oder Dir anschauen, wie oft sich Tim Mälzer gegen seine Konkurrent:innen durchsetzt.

Hier geht’s zum One Pager!

Was ist Kitchen Impossible?

Achtung: Der folgende Journal-Beitrag bezieht sich auf alle Daten bis Staffel 7. In unseren Dashboards haben wir bereits die neuste Staffel integriert. Dies bedeutet, dass einige Zahlen im Vergleich zum Dashboard abweichen werden. 

Für diejenigen, die die VOX-Sendung noch nicht kennen, hier in aller Kürze, um was es geht. Der Koch Tim Mälzer tritt in der Sendung gegen andere, renommierte Köch:innen an. Je Sendung darf jeder Koch oder jede Köchin seinen Opponenten in zwei Restaurants schicken, um dort jeweils das „Signature Dish“ nachzukochen. Die echte Herausforderung: Der Koch oder die Köchin erhält das Gericht, das es nachzukochen gilt, selbst nur einmal zum Verzehr vorgesetzt – die Zutaten und Zubereitungsweise muss selbst erschlossen werden. Eine Jury von zehn Personen, die in der Regel aus Stammkund:innen des Restaurants und/oder dem Personal besteht, bewertet das zubereitete Gericht auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten. Daraus wird je Location ein Mittelwert gebildet. Die Ergebnisse beider Locations werden aufsummiert. Somit kann ein Koch oder eine Köchin maximal 20 Punkte in einer Sendung erreichen. Logischerweise gewinnt derjenige, der die meisten Punkte einheimst.

Wurde bis 2020 rund um den Globus gekocht, von Mexiko, Peru, über Ghana bis hin zu Thailand, hat Corona den Fokus der letzten Jahre auf Europa reduziert.

Somit wurde mit Abstand am häufigsten in Deutschland gekocht (in 39 Folgen). Italien und Österreich belegen mit 17 Folgen jeweils den zweiten Platz, gefolgt von der Wiege der Grande Cuisine: Frankreich mit 14 Folgen. Es bleibt zu hoffen, dass wir in Zukunft wieder exotischere Locations sehen werden.

Wie schlägt sich Tim Mälzer?

Da die Show von und mit Tim Mälzer ist, stellt sich natürlich die Frage: Kann der eigentlich was? Er selbst sieht sich gegen die häufig mit Michelin-Sternen dekorierten Gegner:innen als Underdog, was ihn nicht davon abhält auf dicke Hose zu machen.

In 58 % der Duelle geht Tim Mälzer als Sieger hervor. Durchaus beachtlich also.

Abgesehen von einer kleinen Schwächephase in Staffel 6 (viermal verloren, nur zweimal gewonnen), liefert er dabei jede Staffel ab. Wobei die Weihnachts-Specials nicht zu seinen Stärken gehören. Dabei trifft ihn dort nur eine Teilschuld, denn hier wird im Team mit jeweils einem Partner oder einer Partnerin gekocht.

Wer liefert ansonsten richtig ab?

Wen man sich als Partner:in wünschen würde, ist daher eine naheliegende Folgefrage. Schauen wir auf das Ranking der besten Köch:innen anhand der höchsten Punktzahl. Hier tun sich vier Köche mit mehr als 14 Punkten hervor:

Und das sind ein paar echte Schwergewichte: Alexander Herrmann ist auch aus diversen Koch-Shows bekannt und hat zwei Michelin-Sterne für das Restaurant „Alexander Hermann by Tobias Bätz“, Daniel Gottschlich hat die Kölner Gastronomie-Szene mit seinem Restaurant „Ox & Klee“ aufgemischt, das auch zwei Michelin-Sterne hält. Martin Klein leitet das „Ikarus“ in Salzburg, ebenfalls zwei Michelin-Sterne. Und Sven Wassmer hält sogar drei Sterne mit seinem Restaurant „Memories“ in Bad Ragaz.

Damit alles fulminante Köche, die richtig abgeliefert haben. In den direkten Duellen gegen Tim Mälzer sieht die Sache etwas differenzierter aus: Konnten Sven Wassmer und Daniel Gottschlich ihre Sendungen für sich entscheiden, verlor Martin Klein trotz der hohen Punktzahl und Alexander Hermann konnte Tim Mälzer nach einer Niederlage lediglich ein Unentschieden abtrotzen.

Leg dich nicht mit Strohe an

Wer ist denn nun der „Tim-Mälzer-Killer“? Die Frage ist nicht so leicht zu beantworten, da lediglich zwei Köche mehr als einmal gegen Tim Mälzer im direkten Duell gewannen (Weihnachtsfolgen ausgeschlossen).

Auch wenn es Tim Raue dreimal gelang, so geht der Gesamtvergleich mit vier Siegen für Tim Mälzer bei sieben Begegnungen doch leicht zugunsten von Tim Mälzer aus.

Max Strohe ist hingegen mit zwei Siegen und einem Unentschieden nach drei Begegnungen noch unbesiegt. Hier freuen wir uns auf ein Re-Match.

Kochen in Perfektion?

Erweitern wir den Blick auf die gesamte Vox-Serie, die seit 2016 Zuschauer und Zuschauerinnen regelmäßig mit neuen Folgen beglückt. Vieles würde dafür sprechen, dass die Bewertungen im Zeitverlauf immer besser werden, denn die Köch:innen lernen dazu, wenn es um exotische Gerichte und Zubereitungsorte geht und insbesondere Tim Mälzer wird nach so vielen Sendungen wahrscheinlich nicht mehr viel aus der Ruhe bringen. Tatsächlich lässt sich ein leicht positiver Trend erkennen: Lag der Punkteschnitt 2017 und 2018 bei 5,2 je Gericht, folgte nach einem Zwischenhoch 2019 mit 5,6 Punkten, eine Durchschnittsbewertung von 5,3 in 2020 eine Steigerung auf 5,9 (2021) und sogar 6,1 2022. Ob dieser Trend Bestand haben wird, wird sich zeigen, denn in 2021 und 2022 galten Corona-Beschränkungen: Es wurde ausschließlich in Europa, mit Schwerpunkt auf die DACH-Region, gekocht. So sind sicher einige herausfordernde Locations durchs Raster gefallen.

Denn die größten Herausforderungen scheinen außerhalb des deutschsprachigen Raumes zu liegen. In Usbekistan ging Tim Mälzer ohne Punkte nach Hause, da er an einem Ton-Ofen scheiterte. Montenegro war mit einem Punktschnitt von 3,1 ebenso keine Glanztat, sowie Peru mit einem Schnitt von 3,8 Punkten.

Damit freuen wir uns auf die neuen Herausforderungen, die 2023 vor den Köch:innen liegen. Denn hier wird wieder die Welt bereist. So konnte Tim Mälzer in der ersten Folge der achten Staffel sein Können in Costa Rica unter Beweis stellen. Und am 26. März wartet ein Special in den USA auf die Zuschauer:innen. Wir dürfen gespannt sein, wie sich die Köch:innen hier schlagen und werden sicher weiter die Datenentwicklung im Blick behalten.

Dein Anprechpartner (und Kitchen Impossible-Fan)
Sebastian Schmidt
Co-Founder & Managing Director
Du willst mehr wissen? Sprich uns gerne an!

Du suchst jemanden, der auch aus Deinen Daten das Maximum rausholt?

Sprich uns gerne an! Mittels Analysen, Machine Learning und interaktiven Reporting-Plattformen finden wir Erkenntnisse in Deinen Daten, die Dich wirklich weiterbringen.

Warum wir?
Deine Anfrage

Unser hochmotiviertes Team freut sich, von Dir und Deiner Fragestellung zu hören.

  • Hidden
  • Hidden

Ähnliche Artikel